SG Stockhausen/Blankenau II : SV Hauswurz II 6:1 (2:1)

14. November, Freitagabend, 19:00 Uhr, in Blankenau, unter Flutlicht ließen die Hausherren den Gästen aus Hauswurz keine Chance. Carl-Philipp Jäger, Jörg Lange, 3 Tore von Patrick Scheibelhut und ein Eigentor der Gäste führten zu einem hochverdienten Sieg der SG.

Frischauf Fulda : SG Stockhausen/Blankenau II 3:5 (1:4)

Zwei Tage nach dem Freitagsspiel holte sich Stockhausen/Blankenau II bei Frischauf Fulda ebenfalls drei hochverdiente Punkte. Tobias Schrimpf stellte mit seinem Hattrick schon nach 15 Minuten die Weichen auf Sieg. Patrick Scheibelhut und Carl-Philipp Jäger markierten noch die Tore Nr. 4 und 5 für die Gäste. Die drei Gegentore durch Fulda bedeuteten nur noch reine Ergebnismakulatur. Nach 15 Spielen steht SG Stockhausen/Blankenau II auf dem ersten Platz in der C-Liga Fulda. Ein positives Torkonto (36) und 36 Punkte sorgen für eine gute Ausgangsposition um die weiteren Spiele in Angriff zu nehmen.

Aber was ist denn bei der „Ersten" los? Sie belegt Tabellenplatz 16 in der Kreisoberliga Lauterbach-Hünfeld und ist damit Drittletzter. Eine Ausbeute nach 15 Spieltagen von -20 Toren und nur 12 Punkten verheißt nichts Gutes für die Zukunft. Die 5:0 Niederlage vom 09. November bei FT Fulda 1848 war für die letzten, treuen, mitgereisten Fans der SG wie ein Offenbarungseid der ganzen Mannschaft. Alles muss besser werden, sonst geht es zurück in die Kreisliga A. Ob die Trennung vom Spielertrainer Daniel Martella dabei hilft, kann niemand vorhersagen. Viel wichtiger ist nämlich, was ging bisher und was geht in Zukunft in den Köpfen der Spieler vor sich. Jetzt ist die Mannschaft auf sich alleine gestellt und niemand kann für seine schlechte Leistung ein Alibi vorschieben. Unterstützung erhalten sie Spieler vom Fußballabteilungsleiter Udo Brähler. Er leitet kommissarisch die Trainingseinheiten und stellt die Mannschaft auf. Sollte allerdings bei den Akteuren kein Umdenken stattfinden und sie lassen Udo Brähler „im Regen stehen", dann kann nicht einmal ein Wunder den Abstieg verhindern. Ein guter Ansatz wäre zum Beispiel, dass die Spieler der „Zweiten" mithelfen die Trainingsbeteiligung zu erhöhen.

von Ulrich Gunka